Tag der Biene!

Dag van de bij!

Jeden Tag genießen wir all das, was die Bienen leisten. Sie bestäuben nicht nur die Blüten vieler Obst- und Gemüsesorten und ermöglichen so deren Wachstum, sondern spielen auch eine wichtige Rolle bei der Erhaltung der Artenvielfalt. Denn je mehr Tier- und Pflanzenarten es gibt, desto besser kann ein Ökosystem und damit die darin lebenden Arten erhalten werden. Zu Ehren der Biene stellen wir heute sieben Wildbienenarten vor. Lies weiter und finde heraus, wie süß unsere summenden Freunde wirklich sind.

Unsere fliegenden Freunde

  • Andrena Fulva

    Der Andrena Fulva trägt immer einen orangefarbenen Mantel, was ihm ein einzigartiges Aussehen verleiht. Wenn der Andrena Fulva irgendwo nistet, hinterlässt er oft eine Art Mini-Vulkan an der Stelle, wo er nistet. Schauen Sie also in Ihrem Garten an sandigen Stellen genau hin, und wer weiß, vielleicht entdecken Sie ja einen Mini-Vulkan! In den Gängen eines solchen Vulkans legt ein Weibchen seine Eier ab. Sie können die Biene von Ende März bis etwa Ende Mai beobachten.

  • Bombus Pascuorum (Ackerhummel)

    Die Oberseite des Rückens der Ackerhummel ist ziemlich zottelig behaart mit orange-dunkelgelbem Fell. Der Rest des Körpers ist braun/schwarz gestreift. Diese Art nistet normalerweise zwischen oder in Moos- und Grasbüscheln. Wie ein Vogel sammelt diese Art Nistmaterial, um ein schmackhaftes Nest zu bauen. Es handelt sich um eine sehr häufige Wildbienenart, die von Ende März bis Anfang Oktober zu sehen ist. Schauen Sie sich also gut um und entdecken Sie diesen Milan!

  • Bombus Hortorum (Gartenhummel)

    Die Gartenhummel ist eine sehr bekannte Hummelart. Außerdem ist sie die Hummelart mit der längsten Zunge! Dadurch können sie in allen Arten von Blumen gut Nektar finden. Die Kolonien dieser Art bestehen aus etwa 50 bis 120 Arbeiterinnen, um die Eier der Königin optimal zu versorgen. Wie die Ackerhummel ist auch diese Art recht häufig und kann daher gut in Ihrem Garten oder in einem nahe gelegenen Park gesichtet werden. Man kann sie von Anfang März bis Ende September fliegen sehen.

  • Anthidium Manicatum (große Wollbiene)

    Diese süße Biene wird leider oft mit einer Wespe oder einer Schwebfliege verglichen, aber sie ist eine Wildbiene! Diese Biene hat ihren Namen von der Tatsache, dass sie die „Haare“ von wolligen Pflanzen für ihr Nest benutzt. Diese „haarigen“ Pflanzen sind in vielen Gärten zu finden, so dass man die Große Wollbiene dort durchaus sehen kann. Die Männchen sind sehr territorial, was ihre Futterpflanzen angeht, und bewachen sie gut. Sie können diese niedliche Biene von Mitte Mai bis Anfang September beobachten.

  • Andrena Cineraria

    Die Andrena Cineraria ist auf offenen Sand- oder Lehmböden zu finden, wo sie ein bis zu 20 cm tiefes Nest gräbt. Bei dieser Bienenart ist es nicht ungewöhnlich, dass mehrere Nester zusammen gegraben werden. Manchmal sind es bis zu 100 Nester! In den Niederlanden sind diese großen Nester jedoch recht selten. Die Andrena Cineraria kann man von Mitte März bis Mitte Juni fliegen sehen.

  • Osmia Cornuta (Die Gehörnte Mauerbiene)

    Diese hummelartige Biene baut ihre Nester in vorhandenen Hohlräumen. Sie mögen zum Beispiel ein Insektenhotel sehr! Im Jahr 2003 stand sie noch als „gefährdet“ auf der Roten Liste, aber seit 2018 zum Glück nicht mehr. Jedes Insektenhotel macht wirklich einen Unterschied, besonders für diese Art. Wozu die erkennbaren Hornissen dienen, ist nicht bekannt, aber sie sind sehr niedlich. Sie können die Gehörnte Mauerbiene von Ende Februar bis Mitte Mai beobachten.

  • Chelostoma Rapunculi (Große Glockenblumenbiene)

    Wie ihr Name schon sagt, sammelt diese Bienenart gerne Nektar und frisst von glockenförmigen Blüten. Wie die Wollbiene wird auch diese Art oft nicht mit einer Biene verglichen. Auch sie sind im Vergleich zu anderen Arten relativ klein (8-10 mm). Sie nisten gerne in Holzgängen oder Schilfhalmen und sind daher in Insektenhotels zu finden! Die Männchen schlafen oft in den Glockenblumen, indem sie sich mit ihren Kiefern festklammern. Man kann die Große Glockenblumenbiene von Anfang Juni bis Mitte Juli in den Blüten schlafen sehen.

Helfen Sie der Biene

Obwohl es den Bienen langsam besser geht, brauchen sie immer noch dringend unsere Hilfe. Wir können ihnen am besten helfen, indem wir mehr Nahrung und Nist- und Überwinterungsplätze bereitstellen. Du kannst zum Beispiel ganz einfach dein eigenes Insektenhotel mit Dingen bauen, die du wahrscheinlich schon herumliegen hast. In unseren anderen Blogs finden Sie eine Erklärung! Mehr Nahrung zu schaffen ist mit Blossombs ganz einfach. Unsere Blütenbomben sind speziell auf alles zugeschnitten, was eine Biene oder ein Schmetterling in einer Blüte sucht.

Verwandte Beiträge